Dame Ethel Smyth war eine britische Komponistin und Suffragette. Sie wurde am 23. April 1858 in Kent, England, geboren und starb am 8. Mai 1944 in Woking, Surrey.
Smyth wurde in eine wohlhabende Familie geboren und erhielt eine umfangreiche musikalische Ausbildung. Sie studierte Komposition in Leipzig und Berlin und war die erste weibliche Studentin am renommierten Leipziger Konservatorium. Smyth komponierte hauptsächlich Musik für Orchester, Kammermusik, Opern und Lieder, wobei ihr Werk stark von der Romantik und dem frühen 20. Jahrhundert geprägt war.
Als aktive Suffragette engagierte sich Ethel Smyth aktiv für das Frauenwahlrecht und war sogar bereit, für ihre Überzeugungen ins Gefängnis zu gehen. Während ihres Gefängnisaufenthalts komponierte sie eine der bekanntesten und emotionalsten Hymnen der Frauenbewegung, "The March of the Women".
Ethel Smyth war eine wichtige Figur in der Musikwelt des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Sie konnte trotz ihres Geschlechts bedeutende Erfolge erzielen und wurde als erste Frau zur Dame ernannt. Ihr Einfluss auf die Entwicklung der klassischen Musik und ihr Engagement für die Frauenrechte machen sie zu einer bemerkenswerten Persönlichkeit der Geschichte.
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